Das Schweriner Bürgerkomitee hatte sich am 6. Dezember 1989 Zugang zum Dienstobjekt der Bezirksverwaltung in Rampe verschafft und forderte eine Sicherung der Stasi-Akten. Nach Auflösung des MfS wurde Anfang der 1990er Jahre beschlossen, in Rampe soziale Einrichtungen für behinderte Menschen zu entwickeln und es wurde das Diakoniewerk Neues Ufer gegründet. Das 35jährige Jubiläum ist Anlass für ein Gespräch und Auftakt für ein Aufarbeitungsprojekt in Rampe.
Der Eintritt ist frei.
Um eine Anmeldung wird gebeten an Yvonne Clausen, Tel. 03874 2507810, E-Mail Y.Clausen{at}diakonie-wmsn.de.
Programm
18.00 | Begrüßung und Auftakt |
| Stiftspropst Dr. Ulf Harder und Thomas Tweer, Geschäftsführer der Diakonie Westmecklenburg-Schwerin |
Historische Einführung und Zeitzeugengespräch Christoph Wunnicke, Historiker und Autor | |
19.00 | Pause / Catering / Begegnung |
19.15 | Gespräch zu Möglichkeiten eines Projektes zur Bildung und Erinnerung in Rampe |
Talkteilnehmer
• Burkhard Bley, Landesbeauftragter für Mecklenburg-Vorpommern für die Aufarbeitung der SED-Diktatur
• Pastor Dirk Sauermann, Mitbegründer der Bürgerbewegung „Demokratie Jetzt“, bis heute engagiert in verschiedenen Aufarbeitungsprojekten
• Jochen Schmidt, Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern
• Christoph Wunnicke, Historiker und Autor
Veranstalter
Diakonie Westmecklenburg-Schwerin
Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern
Landesbeauftragter für Mecklenburg-Vorpommern für die Aufarbeitung der SED-Diktatur
Vortrag und Gespräch
Freitag, 6. Dezember 2024, 18.00 bis 20.00 Uhr
Ufersaal Rampe, Retgendorfer Straße 4, 19067 Leezen OT Rampe
Die Einladung zum Download finden Sie hier.