Die Geschichte der innerdeutschen Grenze gehört zu den zentralen Dimensionen der geteilten Nachkriegsgeschichte und der SED-Diktatur. Wer mehr über die Grenzgeschichte erfahren möchte, sucht den historischen Ort, Museen und Gedenkstätten auf. Doch wie kann hier Bildungsarbeit gelingen?
Die Vermittlung der Geschichte der innerdeutschen Grenze steht vor allgemeinen Herausforderungen und muss sich an den Möglichkeiten des außerschulischen Lernortes orientieren. Am Beispiel vom Grenzhus wollen wir die Voraussetzungen und Bedingungen für ein erfolgreiches historisches Lernen diskutieren und in Beziehung zu anderen Einrichtungen setzen.
Das Grenzhus Schlagsdorf ist ein überregional bedeutsamer Lernort zur Geschichte der innerdeutschen Grenze in Norddeutschland, der zugleich die Funktion des nördlichen Informationszentrums im Biosphärenband Elbe-Schaalsee übernimmt. Unser Kerngeschäft ist die historische Bildungsarbeit, aber wir erzählen die Geschichte nicht nur in unserer Ausstellung, sondern nutzen auch das Außengelände mit den rekonstruierten Sperranlagen und „erfahren“ die Landschaft des „Grünen Bandes“ als ehemaligen Grenzraum.
Der Workshop will ausgehend von den bisherigen Erfahrungen Problemsichten schärfen, die Zusammenarbeit stärken und neue Impulse für die Bildungsarbeit im Grenzhus setzen.
Veranstalterin:
Friedrich-Ebert-Stiftung
Landesbüro Mecklenburg-Vorpommern
in Kooperation mit Politische Memoriale e.V.
Veranstaltungsort:
Grenzhus Schlagsdorf
Neubauernweg 1
19217 Schlagsdorf
Anmeldungen bitte an
Grenzhus Schlagsdorf
Neubauernweg 1
19217 Schlagsdorf
Telefon: 038875 20326
Mail: info{at}grenzhus.de
Das Programm finden Sie hier.