Vom 24. bis 26. Mai 2024 findet der diesjährige Bundeskongress zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Erkner statt. Unter dem Titel „Jugend unter Generalverdacht? Instrumentalisierung, Protest und Verfolgung junger Menschen in der kommunistischen Diktatur“ thematisiert der Kongress, wie die Diktatur das Leben Jugendlicher beeinflusst hat, fragt nach Anpassung und Rebellion und nach den langfristigen Folgen der Diktaturerfahrung. Es geht um die Auswirkungen von Unterordnung, Leid und Unterdrückung ebenso wie um Opposition und Resilienz.
Zu dem Kongress mit den Verfolgtenverbänden und Aufarbeitungsinitiativen laden die Konferenz der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der kommunistischen Diktatur gemeinsam mit der Bundesstiftung Aufarbeitung und der SED-Opferbeauftragten beim Deutschen Bundestag ein.
27. Bundeskongress der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Folgen der kommunistischen Diktatur, der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur sowie der SED-Opferbeauftragten beim Deutschen Bundestag mit den Verfolgtenverbänden und Aufarbeitungsinitiativen
Freitag, 24. Mai bis Sonntag, 26. Mai 2024
Erkner
Die Kongressteilnahme ist nur auf Einladung und mit Anmeldebestätigung der Aufarbeitungsbeauftragten von Brandenburg möglich.
Veranstalter
Konferenz der Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Folgen der kommunistischen Diktatur, Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, SED-Opferbeauftragte beim Deutschen Bundestag
Das Programm der Tagung finden Sie hier.