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Verlauf und Folgen der Medikamententests an DDR-Bürgern

Pressemitteilung der Landesbeauftragten-Konferenz vom 29.04.2013


In jüngster Zeit wurde bekannt, dass westliche Pharma-Unternehmen offenbar in erheblichem Umfang Medikamente an Patienten in DDR-Krankenhäusern testen ließen. Eine Vorrecherche im Auftrag der Thüringer Landesbeauftragten ergab, dass es solche Testreihen in unterschiedlichem Umfang verstreut in der gesamten Republik gab.

Die Landesbeauftragten setzen sich für eine umfangreiche und auf alle östlichen Bundesländer bezogene Untersuchung dieser Testreihen ein. Sie begrüßen, dass es bereits verschiedene Initiativen für tiefer gehende Untersuchungen gibt. Zugleich machen sie darauf aufmerksam, dass erst durch eine flächendeckende Studie eine tragfähige Kenntnis über Umfang und Verfahren dieser Tests erzielt werden kann. Sie empfehlen daher, die Forschungsmittel zu bündeln und eine die Bundesländer übergreifende Koordinierung sicher zu stellen.

 

Siehe hierzu auch die Pressemitteilung der Landesbeauftragten-Konferenz vom 29.04.2013

 



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Demokratie auf Achse - Auf Tour durch Mecklenburg-Vorpommern