Vor 50 Jahren, am 13. August 1961, wurde mit dem Mauerbau in Berlin die Grenze zwischen Ost- und Westdeutschland zu einer nahezu unüberwindlichen Barriere. Für die Menschen in Ost und West, auch zwischen Elbe und Ostsee, bedeutete der 13. August 1961 einen tiefen Einschnitt: Ein Land wurde geteilt, Familien wurden zerrissen. An diesem Tag wurde nicht nur der Weg in die Freiheit geschlossen, sondern mit dem Mauerbau zementierte die SED bis in den Herbst 1989 auch ihre Macht.
Die Landeszentrale für politische Bildung in Mecklenburg-Vorpommern und die Landesbeauftragte für Mecklenburg-Vorpommern für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR nehmen den 50. Jahrestag des Mauerbaus zum Anlass, um unter verschiedenen Perspektiven an dieses Ereignis und an die Folgen für die Menschen in Ost und West zu erinnern.
Um eine verbindliche schriftliche Anmeldung zu den Veranstaltungen wird bis zum 15. Juli 2011 bei der Landesbeauftragten gebeten.
Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei.
Die Aufwendungen für Mittagessen, Imbiss und Getränke tragen die Landesbeauftragte und die Landeszentrale für politische Bildung.
Reise- und Übernachtungskosten können leider nicht erstattet werden.
Termin: 12./13. August 2011
Orte: Gemeindehaus Schlagsdorf & Kirche St. Petrus und St. Paulus Zarrentin
mit freundlicher Unterstützung des Vereins „Grenzhus“ e.V. und des Medienpartner NDR1 Radio MV / Nordmagazin.