Ausstellung

17. Juni 1953 – Eine Ausstellung zu den Ereignissen in Mecklenburg und Vorpommern.
17. Juni 1953 – Eine Ausstellung zu den Ereignissen in Mecklenburg und Vorpommern.
Die Ausleihe ist kostenfrei.

Quelle: Bundesarchiv, Bestand: B 145 Bild - Presse- und Informationsamt der Bundesregierung - Bild- bestand, Signatur: B 145 Bild-00203064

Bei Interesse an der Ausstellung wenden sie sich an die Geschäftsstelle:

Tel.: 0385 734006
Fax: 0385 734007
e-mail:
post@lamv.mv-regierung.de

Herausgeber:

Ausstellung der Landesbeauftragten für Mecklenburg-Vorpommern für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR und der
Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern

Gefördert durch:

Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn und Bundes-
stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Berlin

Gegenstand der Ausstellung sind ausgewählte Dokumente und Erinnerungen von Zeitzeugen zu den Ereignissen des 17. Juni 1953. Auch im Norden der DDR wandten sich Menschen gegen die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Zumutungen, die ihnen von der SED mit dem Beschluss zum „Aufbau des Sozialismus“ aufgezwungen wurden.

Dargestellt wird der Aufstand gegen die SED-Diktatur und dessen Vorgeschichte vor dem Hintergrund der Lebensbedingungen in der damaligen Zeit. Neben der Schilderung der Ereignisse am und um den 17. Juni werden sowohl deren wirtschaftliche wie politische Ursachen (u.a. die übergreifende Lebensmittelkrise, die Normerhöhung in den volkseigenen Betrieben bei gleich bleibenden Löhnen sowie die Beschlüsse der II. Parteikonferenz zum beschleunigten Aufbau des Sozialismus) und deren Folgen (u.a. die Verschärfung des Drucks auf Einzelbauern zum Zusammenschluss in landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften, die Bedrohung der Existenz von privaten Handwerkern, Einzelhändlern und Produktionsbetrieben sowie die Enteignungen industrieller wie privater Unternehmer, der Kampf der SED gegen die Evangelische Kirche und ihre Junge Gemeinde sowie die Würdigung des Aufstandes gegen die kommunistische Gewaltherrschaft und das totalitäre System in der DDR) detaillierter dargestellt und verdeutlicht.

Die Ausstellung zeigt, mit welchen Formen von Gewalt und Unterdrückung die SED in den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen vorging, bis sie schließlich auf Widerstand traf.


Ausleihe und Aufstellungsbedingungen:

Die Ausstellung ist als Wanderausstellung konzipiert und kann kostenlos ausgeliehen werden.
Für die Präsentation wird ein Raum benötigt, der 10 m lang, 5 m breit und 3 m hoch sein sollte. Die Ausstellung umfasst 8 Tafeln in je 3 vertikalen Elementen (à 75 cm Breite, 250 cm Gesamthöhe). Die Tafeln sind beidseitig beschriftet, darum muss die Ausstellung frei im Raum stehen. Der Aufbau erfolgt durch ein Stecksystem, das einfach zu handhaben ist; die Rahmen der einzelnen Elemente werden mit Metallklammern verbunden. Die Tafeln werden zur Stabilisierung leicht zickzackförmig angeordnet.

Der Transport der Ausstellung erfolgt in 2 Koffern (110 x 100 x 30 cm), die mit Rollen ausgestattet sind. Jeder Koffer wiegt ca. 40 kg.

Für weitere Fragen (Transport, Ausleihdauer, Platzbedarf etc.) kontaktieren Sie uns einfach.

Quelle: Bundesarchiv, Bestand: B 145 Bild - Presse- und Informationsamt der Bundesregierung - Bild- bestand, Signatur: B 145 Bild-00203064

Bei Interesse an der Ausstellung wenden sie sich an die Geschäftsstelle:

Tel.: 0385 734006
Fax: 0385 734007
e-mail:
post@lamv.mv-regierung.de

Herausgeber:

Ausstellung der Landesbeauftragten für Mecklenburg-Vorpommern für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR und der
Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern

Gefördert durch:

Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn und Bundes-
stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Berlin


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Kontakt

Bleicherufer 7 | 19053 Schwerin

Stellvertretung der Landesbeauftragten und politisch-historische Bildung
Dr. Lars Tschirschwitz

Tel.: 0385 734006
e-mail: l.tschirschwitz@lamv.mv-regierung.de