Die Landesbeauftragte für Mecklenburg-Vorpommern für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR
Die Landesbeauftragte für Mecklenburg-Vorpommern für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR
Wer es wagte, seine Unzufriedenheit mit der politischen oder der persönlichen Lage offen anzusprechen, wurde nicht selten Opfer staatlicher Repression – vom Gefängnis bis zur psychologischen Folter. Nach der Wende haben die Schwerpunktstaatsanwaltschaften »SED-Unrecht« versucht, solche Vergehen des Staates zu ermitteln und ggf. zur Anklage zu bringen.
Die Politikwissenschaftlerin Lena Gürtler hat in einem umfangreichen Forschungsprojekt untersucht, wie diese Form der juristischen Aufarbeitung in Mecklenburg-Vorpommern abgelaufen ist und zu welchen Ergebnissen sie geführt hat. Diese bislang einzigartige Länderstudie zeigt in einer auch für Nicht-Juristen verständlichen Darstellung anhand von 32 Fallbeispielen auf, welche Vergehen Gegenstand der Ermittlungen waren und zu welchen Urteilen es kam.
Die Untersuchung wurde angeregt von der Landesbeauftragte für Mecklenburg- Vorpommern für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR und getragen von der Gesellschaft für Regional- und Zeitgeschichte e.V.
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