Seit dem 1. Oktober 2014 waren keine neuen Meldungen beim Fonds „Heimerziehung in der DDR“ mehr möglich. Meldeschluss war der 30. September 2014. Der Fonds wurde am 31. Dezember 2018 geschlossen. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Sozialministerium MV zog die Anlauf- und Beratungsstelle am 12. Dezember 2018 eine Bilanz der Arbeit von 2012 bis 2018. Die Berichterstattung dazu finden Sie hier.
Die Lenkungsausschüsse der Fonds Ost und West haben einen Abschlussbericht vorgelegt. Die Bundesregierung hat zu dem Bericht im August 2019 Stellung genommen. Der Bundestag wurde zu dem Bericht und der Stellungnahme unterrichtet. Die Drucksache finden Sie hier.
Die Bundesregierung hatte am 25. Februar 2015 beschlossen, den Fonds „Heimerziehung in der DDR“ finanziell so auszustatten, dass alle bis 30. September 2014 gemeldeten 27.710 Betroffenen weiterhin Leistungen in der bisherigen Höhe erhalten können. Dazu war eine Aufstockung des Fonds um bis zu 299 Millionen Euro auf dann insgesamt 364 Millionen Euro vorgesehen. Die Pressemitteilung der Bundesregierung finden Sie hier. Die Pressemitteilung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finden Sie hier. Die Pressemitteilung der Fondsverwaltung finden Sie hier.
Ab 01. September 2014 konnten wieder Vereinbarungen über Leistungen des Fonds „Heimerziehung in der DDR“ mit den regionalen Anlauf- und Beratungsstellen der ostdeutschen Länder und Berlins abgeschlossen werden. Der Lenkungsausschuss hatte am 21. August 2014 neue Verfahrensregelungen zur Umsetzung der von Bund und Ländern bereitgestellten Aufstockung des Fonds beschlossen und damit den Weg frei gemacht.
Die entsprechende Pressemitteilung der Fondsverwaltung finden Sie hier.
Die ostdeutschen Länder und der Bund beschlossen, den Fonds für ehemalige DDR-Heimkinder um 25 Mio. Euro aufzustocken. Damit sollte sichergestellt werden, dass alle vorgemerkten Betroffenen Leistungen aus dem Fonds erhalten können. Bund und Länder hatten sich darauf geeinigt, dass Neumeldungen noch bis zum 30. September 2014 angenommen werden konnten. Ein Informationsblatt mit den neuen Regelungen finden Sie hier.
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig kündigte bei ihrem Besuch in der Leipziger Anlauf- und Beratungsstelle am 25.08.2014 an, dass zum 1. September 2014 dem Fonds "Heimerziehung in der DDR" 25 Millionen Euro zur Verfügung gestellt würden.
Den Bericht der Schweriner Volkszeitung lesen Sie hier.
Am 14.08.2014 beschloss die Landesregierung MV die Weiterführung und Aufstockung des Fonds "Heimerziehung in der DDR". Die Pressemitteilung des Ministeriums für Arbeit, Gleichstellung und Soziales MV finden Sie hier.
Am 09.07.2014 teilte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in einer Pressemitteilung mit, dass die Bundesregierung eine Aufstockung des Fonds "Heimerziehung in der DDR" beschlossen habe. Diese Pressemitteilung lesen Sie hier.
Die gemeinsame Pressemitteilung des Ministeriums für Arbeit, Gleichstellung und Soziales Mecklenburg-Vorpommern und der Landesbeauftragten für MV für die Stasi-Unterlagen vom 30.06.2014 zur geplanten Aufstockung des Fonds "Heimerziehung in der DDR" lesen Sie hier.
Am 26.02.2014 hatte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in einer Pressemitteilung mitgeteilt, dass sich die Bundesregierung mit den Vertreterinnen und Vertretern der ostdeutschen Bundesländer auf eine Fortführung des Fonds "Heimerziehung in der DDR" verständigen konnte. Die Pressemitteilung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend lesen Sie hier.
Die Meldung der Fondsgeschäftsstelle vom 07.03.2014 lesen Sie hier.